Die aktuelle Tierfutterpreise habe ich kürzlich selbst erlebt – im Geschäft und online völlig unterschiedlich. Ich gehe ins Futterhaus, um Katzenfutter zu kaufen. Vor mir Regale voller Beutel und Dosen, alles wirkt willkürlich nebeneinander gestellt. Ich suche Cat’z Finefood Kitten mit Huhn. Cat’z Finefood ist eine Marke von Pets Nature, die im PetfoodIndex Ranking aufgeführt ist (zur Übersicht der Marken). Doch überall andere Sorten: Ente, Lachs, Huhn mit Reis. Unterschiedliche Packungsgrößen, verstreute Preisschilder. Ein klarer Vergleich ist kaum möglich, schon gar nicht in kurzer Zeit.
Meine Erfahrung im Futterhaus
Nach einigen Minuten finde ich den Beutel. Auf dem gelben Schild steht der Preis: 1,49 Euro für 85 Gramm. Sofort denke ich an meine letzte Bestellung bei Zooplus. Dort habe ich ein Paket mit 24 Beuteln für 26,49 Euro gekauft. Das sind 1,10 Euro pro Beutel. Der Unterschied ist enorm: Im Futterhaus zahle ich über 35 Prozent mehr. Ich frage die Verkäuferin, ob es Rabatt gibt, wenn ich gleich einen Karton mit 24 Beuteln nehme. Ihre Antwort ist klar: Nein, der Preis bleibt gleich, egal wie viel ich kaufe.

Diese Erfahrung zeigt mir, wie schwer es ist, im stationären Handel den Überblick zu behalten. Man läuft durch die Regale, schaut, rechnet, vergleicht – und stellt am Ende fest, dass man mehr bezahlt, ohne sicher zu sein, ob es die beste Wahl war.
Wie anders aktuelle Tierfutterpreise online wirken
Zu Hause am Laptop sieht die Welt anders aus. Auf den Webseiten von Zooplus, Fressnapf oder ZooRoyal kann ich filtern: Kitten, Huhn, 85 Gramm. Der Preis pro Beutel steht sofort da, Sparpakete sind klar sichtbar. Ich sehe auf einen Blick, dass ich spare, wenn ich online bestelle. Das Sortiment wirkt geordnet, die Entscheidung fällt leichter.

Genau das ist der Unterschied. Im Laden wirkt alles chaotisch, online dagegen transparent. Und diese Transparenz beeinflusst nicht nur meine Kaufentscheidung, sondern auch das Geschäft für die Hersteller.
Was aktuelle Tierfutterpreise für Hersteller bedeuten
Für Hersteller ist klar: Im stationären Handel entscheidet Regalplatzierung über Sichtbarkeit. Preise sind schwer vergleichbar. Online dagegen wird jede Differenz sofort offengelegt. Kunden sehen Preis pro Kilo, Preis pro Beutel, Rabattaktionen. Marken mit vielen Offerten wie Royal Canin dominieren die Wahrnehmung. Kleine Marken, die erst im Ranking auf Platz 194 erscheinen, müssen ihre Preise sehr genau steuern.
Wir haben PetfoodIndex gegründet, um genau hier Klarheit zu schaffen. Wir sammeln Daten aus Zooplus, Fressnapf und ZooRoyal. Jede Produktvariante wird gezählt. Daraus entstehen Reports, die Herstellern helfen, Marktpositionen zu verstehen. Die Daten zeigen, wie viele Offerten eine Marke hat, welche Preise im Markt dominieren und wo Wettbewerber stärker auftreten. Die Tierfutterpreisüberwachung von PetfoodIndex zeigt transparent, wie sich Preise zwischen Online- und Offline-Kanälen entwickeln.
Soll ich sauer sein auf die Marke oder den Laden?
Als ich im Futterhaus stand, habe ich mir genau diese Frage gestellt. Soll ich sauer sein auf die Marke, weil ihr Produkt im Geschäft deutlich teurer ist? Oder soll ich mich über den Händler ärgern, der den Aufschlag von mehr als 35 Prozent verlangt? In Wahrheit zeigt die Situation nur, wie komplex die Welt der aktuelle Tierfutterpreise geworden ist. Der Hersteller gibt eine Empfehlung, der Händler kalkuliert selbst, und am Ende bleibt der Kunde irritiert zurück. Für mich war es ein Moment der Klarheit: Nicht Emotionen helfen weiter, sondern Daten. Nur wer die Preise wirklich vergleicht, versteht, wo die Wahrheit liegt. Mit unserem Tierfutter Preismonitoring behalten Hersteller täglich den Überblick über Marktbewegungen und können Preisstrategien gezielt steuern.
Vorbereitung auf mein Webinar
Da ich ein Webinar über Preise bald halte, wollte ich mich auch empirisch vorbereiten. Ich habe mir die Teilnehmerliste angesehen und die PetfoodIndex aktuelle Tierfutterpreise mit Fokus auf die anwesenden Marken studiert und analysiert. Dabei habe ich bewusst nur Produkte betrachtet, die auf pure Huhn oder Ente setzen – ohne Fisch oder Wiederkäuer. So entstand ein klares Bild: Manche Marken bewegen sich in engen Preisspannen, andere spielen stärker mit Variationen. Für meine Präsentation war es spannend zu sehen, wie sehr sich Marktstrategien allein durch Sortenwahl und Preissetzung unterscheiden.
Mein Fazit
Meine eigene Erfahrung im Futterhaus hat mir gezeigt, wie groß die Lücke ist. 1,49 Euro im Geschäft gegen 1,10 Euro online – das sind über 35 Prozent Unterschied. Für mich als Kunde ein klares Signal, online zu kaufen. Für Hersteller ein Warnsignal, ihre Strategie an aktuelle Tierfutterpreise anzupassen.
Ein Beispiel wie Cat’z Finefood von Pets Nature zeigt eindrücklich, wie stark sich Markenpositionierung und Preisgestaltung zwischen Laden und Online unterscheiden können. Genau deshalb nutzen wir aktuelle Tierfutterpreise bei PetfoodIndex als Grundlage. Wir machen aus dem Chaos im Regal eine geordnete Datenbasis. Hersteller, die verstehen, wie aktuelle Tierfutterpreise wirken, können ihre Marke gezielt positionieren und Marktanteile sichern. Ein Tierfutterpreisvergleich macht sichtbar, welche Marken mit günstigen Offerten punkten und wo Wettbewerber Aufschläge verlangen.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mit PetfoodIndex aktuelle Tierfutterpreise nutzen wollen, um Ihre Preisstrategie erfolgreich zu steuern. Auch beim Thema Fulfillment helfen wir bei der Auswahl des richtigen Logistikpartners.