Was kostet Katzenfutter? Die Antwort ist komplex

Was kostet Katzenfutter? Diese scheinbar einfache Frage beschäftigt nicht nur Katzenhalter, sondern auch Markenhersteller, Händler und die gesamte Petfoodbranche. Denn die Preise im Onlinehandel sind das Ergebnis von Wettbewerb, Markenvielfalt und Fulfillmentlogistik. Wer genauer hinsieht, erkennt: Nicht der günstigste Preis entscheidet, sondern die richtige Kombination aus Sichtbarkeit, Marktposition und Lieferversprechen.

Was kostet Katzenfutter im Umfeld großer Marken?

Auf den ersten Blick dominieren große Marken mit hunderten von Angeboten die Plattformen wie Zooplus, Fressnapf oder Zooroyal. Diese Marken verfügen über eine enorme Breite an Offerten. Ein Beispiel: Eine Premium-Marke kann mit über 500 aktiven Angeboten gleichzeitig sichtbar sein. Für den Kunden entsteht der Eindruck, dass jeder ausgerufene Preis der „normale“ Marktpreis sei.

Doch diese Dominanz hat eine Kehrseite: Marken, die in den Rankings weiter hinten liegen – etwa auf Platz 94 oder gar 194 – haben es schwer, preislich Fuß zu fassen. Selbst wenn ihr Produkt qualitativ überzeugt, wird es in der Angebotsflut der Platzhirsche schlicht übersehen. Die entscheidende Frage lautet daher:

  • Wie soll sich eine Marke, die nicht in den Top 50 auftaucht, preislich behaupten?
  • Ist es möglich, den Preis als Alleinstellungsmerkmal zu nutzen – oder läuft man Gefahr, in einer Rabattschlacht zu enden?

Da fährt man durch Vaensen, ein Ort mit vielleicht 20 Häusern, und plötzlich prangt ein riesiges Plakat mit „Rundum-Sorglos-Testwochen“ und 20 % Rabatt auf Katzenfutter. Typischer Aktionismus: wenn einem die Ideen ausgehen, wirbt man halt im Mini-Dorf mit Rabatten. Komisch nur, dass Mercedes nicht auf die Idee kommt, „Testwochen“ für seine Premiumautos mit 20 % Nachlass zu starten. Vielleicht hätte dann jeder zweite Dorfbewohner einen neuen AMG in der Scheune stehen – inklusive Gratis-Strohballen als Sonderausstattung.

Was kostet Katzenfutter im Schatten kleinerer Marken?

Die zweite Ebene des Preisproblems betrifft genau diese kleineren Marken. Sie stehen vor einem Dilemma:

  • Senkt man den Preis, riskiert man eine Verwässerung des Markenwertes.
  • Bleibt man zu teuer, entsteht die Gefahr, gar nicht wahrgenommen zu werden.

Marken im Mittelfeld kämpfen daher mit der Unsichtbarkeit. Kunden kaufen das, was ihnen zuerst angezeigt wird – und das sind meist die Marktführer. Genau hier zeigt sich die Notwendigkeit echter Markttransparenz: Nur wer die Preisentwicklungen, die Häufigkeit von Offerten und die Platzierung im Ranking im Detail kennt, kann strategisch reagieren.

Fragen, die sich Marken stellen sollten:

  • Kenne ich die genaue Zahl meiner aktiven Offerten im Vergleich zum Wettbewerb?
  • Welche Rolle spielt der Rang im Shop – und ab welchem Platz lohnt sich ein aktiver Eingriff in die Preisstrategie?
  • Wie kann ich verhindern, dass meine Preise vom dominierenden Wettbewerber diktiert werden?

Was kostet Katzenfutter – und was kostet es, beim Kunden anzukommen?

Eine weitere Dimension wird oft übersehen: Der Preis allein entscheidet nicht. Selbst das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bringt wenig, wenn das Produkt nicht zuverlässig beim Kunden ankommt. Fulfillmentlogistik wird hier zum Schlüsselfaktor.

Fragen, die Markenhersteller sich stellen müssen, lauten daher:

  • Welche Rolle spielt meine Fulfillmentstrategie für den wahrgenommenen Wert meiner Marke?
  • Kann ich durch eine zuverlässige Lieferperformance den höheren Preis rechtfertigen?
  • Welche Kosten entstehen, wenn Fulfillmentprozesse fehlerhaft laufen und Produkte ausverkauft sind?

Gerade im Onlinehandel zeigt sich: Wer nicht verfügbar ist, existiert nicht. Damit verschiebt sich die Frage „Was kostet Katzenfutter“ von einer reinen Preisfrage hin zu einem ganzheitlichen Markt- und Logistikthema.

Markttransparenz als fehlendes Puzzleteil

Die eigentliche Herausforderung für viele Marken ist der fehlende Einblick in das gesamte Marktgeschehen. Die Zahl der Offerten, die Ranking-Platzierungen und die Preisspannen über Wochen und Monate hinweg sind für einzelne Hersteller schwer zu überblicken.

Genau hier setzt der Petfoodindex an:

  • Er zeigt tagesaktuell, wie sich Preise, Angebote und Verfügbarkeiten entwickeln.
  • Er macht transparent, welche Marken dominieren – und welche Gefahr laufen, unsichtbar zu bleiben.
  • Er liefert konkrete Daten, um Preismodelle, Promotions und Logistikstrategien zu justieren.

Ohne diese Markttransparenz bleibt die Frage „Was kostet Katzenfutter“ immer nur eine halbe Antwort. Denn Kosten entstehen nicht nur im Regal oder im Warenkorb, sondern auch in den unsichtbaren Strukturen dahinter.

Preis + Logistik = Erfolg

Die Kosten für Katzenfutter sind mehr als eine Zahl auf dem Preisschild. Sie spiegeln ein Zusammenspiel wider aus:

  • Markenvielfalt und Sichtbarkeit im Onlinehandel
  • Platzierung im Ranking
  • Strategischer Preisgestaltung
  • Fulfillmentlogistik und Lieferperformance

Marken, die diese Faktoren isoliert betrachten, werden im Wettbewerb langfristig verlieren. Wer sie jedoch in Einklang bringt, schafft nicht nur Transparenz, sondern auch nachhaltigen Erfolg. Wer sich unverbindlich über den Petfoodindex, über Palettenprozesse oder über Fulfillment Outsourcing austauschen möchte, kann mich jederzeit per LinkedIn kontaktieren oder über die jeweiligen Websites eine Anfrage stellen. Gemeinsam finden wir die Antworten auf die Frage: „Was kostet Katzenfutter?“

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